Unter Wasser lassen sich Farben nicht wie über Wasser erkennen und es wird unter Wasser mit zunehmender Tauchtiefe relativ schnell dunkel.
Umgangssprachlich erklärt sich dieses Phänomen dadurch das Wasser Licht schluckt. Licht besteht aus einem Spektrum von Farben mit unterschiedlichen Wellenlängen. Je nach Wellenlänge wird eine Farbe stärker oder schwächer durch Wasser absorbiert. Als erstes wird die Farbe Rot absorbiert. Bereits ab einer Tiefe von 5 Metern kann diese Farbe nicht mehr als Rot erkannt werden. Die Farbe Blau kann hingegen bis zu einer Tiefe von 60 Metern als Blau gesehen werden.
Durch den Einsatz von Tauchlampen ist es möglich diesem Phänomen entgegenzuwirken. Tauchlampen sind daher nicht nur eine Lichtquelle für Nachttauchgänge, sie erweitern zugleich auch das sichtbare Farbenspektrum unter Wasser.
