Hitzeohnmacht

Auch außerhalb des Wassers können Unfälle auftreten. Z.B. wenn sich ein Taucher bei hoher Sonneneintrahlung längere Zeit außerhalb des Wassers im Tauchanzug aufhält, kann es aufgrund zu geringer Wärmeabführung zu einer Erweiterung der Gefäße kommen.

Die Folge dieser Gefäßerweiterung können sein:

Schwindel,
Schwäche,
Bewußtlosigkeit,
Blässe sowie
zu schwacher/zu schneller Puls,
zu schwache/zu schnelle Atmung und
Blutdruckabfall. 

Was tun?

Die betreffende Person muss schnell in eine schattige, kühle Umgebung gebracht werden. Der Tauchanzug muß ausgezogen, die Atemwege freigemacht und der Kopf tief gelagert werden, um die Blutzufuhr zu erhöhen. Anschließend wird der Person Wasser und nach Möglichkeit auch Sauerstoff zugeführt. In regelmäßigen Abständen werden die Vitalfunktionen kontrolliert bis sich Besserung einstellt.

Wenn sich plötzlich alles dreht kann das ein Anzeichen für Hitzeohnmacht-Kollaps sein.