Der Schnorchel zählt zur ABC-Ausrüstung und ist ein allgemein bekannter Gegenstand und von vielen beim Schnorcheln bereits benutzt worden. Bei der Verwendung von Schnorcheln sind dennoch einige wichtige Punkte zu beachten.
Schnorchel dürfen nicht länger als 35 cm sein, da ansonsten die Gefahr besteht, dass beim Einatmen zu viel Ausatemluft erneut eingeatmet wird. Diese Situation wird als „Pendelatmung“ bezeichnet.
Der Innendurchmesser eines Schnorchels sollte zwischen 18 und 22 mm liegen. Ein zu großer Durchmesser kann ebenfalls zu einer Pendelatmung führen. Daher sind Jugendschnorchel kürzer und haben einen kleineren Durchmesser als Schnorchel für Erwachsene.

Moderne Schnorchel haben am oberen Ende eine Spritzschutz gegen das Eindringen von Wasser. Das Mundstück sollte gut und bequem sitzen und Bisswarzen aufweisen. Es besteht meist aus einem weichen Gummi oder Silikon.
In unmittelbarer Nähe des Mundstucks haben einige Schnorchel ein Ausblasventil. Durch dieses Ventil kann bei einem mit Wasser gefülltem Schnorchel das Wasser leichter ausgeblasen werden.
Der Schnorchel sollte an der Tauchmaske befestigt werden. Da in der Regel der Atemreglerschlauch von der rechten Seite zum Mund führt, sollte der Schnorchel an der linken Seite der Maske befestigt werden.
Abgesehen von den eben beschriebenen Anforderungen gibt es unzählige Schnorchelformen und Hersteller. Ähnlich wie bei den Masken sind bei der Wahl eines Schnorches die persönlichen Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen maßgebend.